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20.9.07 | 08.00-16.30 Uhr | Zürich

Entwurfskonzepte und Naturgefahren

Zur Einführung in das Thema

Die Tagung richtet sich in erster Linie an Architekten, ihr Thema ist die Beachtung von Naturgefahren beim Entwurf von Neu- und Umbauten. Die Sicherheit eines Gebäudes gegenüber Naturgefahren wird von seinem Entwurf und seiner Konstruktion bestimmt. In der Projektphase entscheidet sich, ob das Tragwerk in Bezug auf Erdbeben tauglich ist, ob Fassadenöffnungen bezüglich Hochwassergefahr sinnvoll angeordnet sind. Eine kluge Materialwahl beeinflusst die Dauerhaftigkeit der Gebäudehülle. Dafür sind erweiterte Kenntnisse über die Eignung von Materialien in Bezug auf Schäden durch Sturm, Hagel und Starkregen notwendig. Die Thematik beschränkt sich keineswegs auf das Bauen in ausgesprochenen Gefahrengebieten, sondern ist überall von grosser, zunehmender Bedeutung. Der Dauerhaftigkeit des Gebäudes bezüglich Naturgefahren muss von den ersten Entwurfsskizzen an bis zur Detailausführung Beachtung geschenkt werden. Sie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Architekt und Ingenieur.

Zur Veranstaltung

Fachleute aus Forschung und Praxis erläutern den Themenkomplex in drei Programmteilen. Nach der Einführung in das Thema aus Sicht eines Architekten folgen zwei Referate zu Grundlagen und Fakten von Naturgefahren und Klimaänderung. Im mittleren Programmteil werden zwei aktuelle Entwurfskonzepte in Gefahrengebieten vorgestellt und die Frage der Verantwortung des Gesamtplaners behandelt. Zum Abschluss der Tagung werden Aussagen zur konkreten Schadenprävention bezüglich Hochwasser, Hagel und Sturm gemacht.

Matthias Hubacher